Ganz gefährliche Mischung!
So sympathische Menschen!
Und es hat auch gar nicht weh getan – auch wenn ich etwas Bammel hatte, meine Wohnung wieder zu beziehen.
Ich fürchtete eine gewisse Entfremdung, aber sie war ganz die Alte!
Und dann diese Karte! Auf deutsch! So rührend!
Da musste ich natürlich mein Angebot wiederholen!
Kennenlernen
Puh, getrennt in der Fremde – schwierig.
Wer könnte so viel Platz haben, dass vier Gäste unterkommen können und man außerdem Raum für familiäres Leben bieten kann?
Ich kam auf die Idee, dass ich als Alleinstehende ja meine gesamte Wohnung zur Verfügung stellen könnte.
Wieder Puh – das ist ja sehr privat.
Ich beschloss Adel, den Vater, einzuladen und kennen zu lernen.
Adel war mir sehr sympathisch, also habe ich ihm mein Angebot gemacht.
Nach einigen bürokratischen Hürden ist die Familie angereist – auch alle sehr sympathisch!
ICH MUSS MIT JUDITH SPRECHEN!
Habe etwas Muffensausen – dann ist das Gespräch aber sehr wohlwollend.
Puh!
Wir einigen uns darauf, dass ich das Jahr mit einem abweichenden Beitrag abschließe und dadurch den Vertrag einhalten kann.
Ich erinnere mich, dass Judith bei unserem allerersten Gespräch gesagt hat, sie würde sich freuen, wenn sie mit ihrem Bild dazu beitragen kann, dass Menschen gemeinsam etwas Positives erleben können.
Zwei Wochen später …
… Bestätigung der alten Regel, dass Abstand gut tut.
So gut, dass wir sagen müssen: Die Chorarbeit war so anstrengend und ergebnislos, dass wir uns eine Fortsetzung beide nicht vorstellen können.
Beide sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir uns lieber anders einbringen wollen.
Anke denkt an den Deutschunterricht, ich überlege das Radfahren mit Frauen zu trainieren.
Frühlingsanfang mit Eingeständnis
OK, Anke und ich gestehen uns ein, dass der Chor nicht läuft.
So kann es nicht weiter gehen.
Wir müssen was ändern.
Wir nehmen eine Auszeit – zwei Wochen, in denen wir unser Konzept überdenken wollen.
Mitte Februar
Es macht sich Ernüchterung breit … wir finden keine kontinuierliche Gruppe, fangen jedes Mal bei Null an …
Die Erwachsenen machen sich Sorgen wegen des gefährdeten Familennachzuges.
Singen steht nicht grad oben in der Dringlichkeit …
Die Kinder testen Grenzen aus – wir kommen langsam aber sicher an unseren an.
… viel passiert!, eine Bildergeschichte
Viele Lieder, viele Lieder für Kinder und vor allem müssen wir immer aufs Neue für uns werben:
Wir ziehen mit möglichst vielen Leuten durch das Heim – die Nachtigall singend – und locken die Leute mit uns zum Singen. Je nach dem wer sich einfindet, machen wir ein Programm für Kinder oder für Erwachsene.